Als Zeitarbeitsfirma suchen Sie nach jungen, qualifizierten und flexiblen Mitarbeitern. Das ist oft gar nicht so einfach: Gut ausgebildete junge Leute sind bei der Suche nach dem passenden Arbeitgeber häufig wählerisch.
Im Wettbewerb um diese Fachkräfte spielt die Digitalisierung eine bedeutende Rolle dabei, Ihre Arbeitgebermarke noch attraktiver zu machen. Sie sollten Ihr eigenes Angebot als Arbeitgeber selbstbewusst kommunizieren und sich gleichzeitig für die Bedürfnisse junger Arbeitnehmer offen zeigen.
In viel zu vielen deutschen Unternehmen sind papierbasierte Prozesse noch immer die Regel und sorgen dafür, dass viele Prozesse unnötig viel Zeit in Anspruch nehmen. Dies muss heutzutage definitiv nicht mehr sein! Wie Sie als Zeitarbeitsfirma die Digitalisierung nutzen können, um für junge Arbeitnehmer attraktiver zu werden und welche Tools Ihnen dafür zur Verfügung stehen, erfahren Sie im folgenden Artikel.
Junge Arbeitnehmer sind im Bereich der Digitalisierung oft sehr fit. Die meisten unter ihnen wurden bereits in Zeiten des Internets geboren und sind mit Computer und Handy groß geworden. Dementsprechend hoch ist die digitale Kompetenz der oft als Digital Natives bezeichneten jungen Leute. Beim Berufseinstieg und auch im späteren Arbeitsleben ist es vielen wichtig, für moderne und technisch gut aufgestellte Unternehmen zu arbeiten. Gerade wenn sie technisch sehr versiert sind, kann es frustrierend sein, mit veralteten und ineffizienten Arbeitsabläufen konfrontiert zu sein.
Worauf kommt es den digital kompetenten jungen Mitarbeitern also in erster Linie an? Zunächst gilt es, jegliche administrativen Prozesse sowie alle weiteren für die Arbeit relevanten Prozeduren durch Digitalisierung zu optimieren. Digital Natives wünschen oft eine möglichst unmittelbare Kommunikation und erwarten bei Fragen schnelle Antworten. Niemand möchte mehr eine Woche auf eine Antwort per Post warten.
Bedenken Sie auch, dass die Coronakrise die Digitalisierung noch weiter verstärkt hat. Oft waren die letzten Studienjahre der jungen Arbeitnehmer bereits komplett online oder sie erwarten aufgrund der Coronazeit, möglichst viel im Home Office machen zu können.
Junge Arbeitnehmer sind im Bereich der Digitalisierung oft sehr fit. Die Digital Natives kennen sich bestens mit dem Handy oder Computer aus und legen viel Wert darauf, dass sie Spaß an ihrem Job haben. Gewinnt man diese jungen Talente für sich, ist eine überdurchschnittlich motivierte und von innovationsorientierte Arbeitsweise so gut wie garantiert.
Alle administrativen und andere für die Arbeit relevanten Prozesse können durch Digitalisierung optimiert werden. Der gesamte Einstellungs- und Onboarding-Prozess sollte möglichst digital sein. Die jungen Arbeitnehmer möchten auch möglichst schnell ihren ersten Einsatz beginnen können. Sparen Sie also Zeit und Kosten dadurch, dass Sie unnötigen Briefverkehr vermeiden.
Durch die Digitalisierung haben junge Arbeitnehmer stets Zugriff auf alle wichtigen Informationen. Die richtigen digitalen Tools helfen Ihnen, alle wichtigen Informationen an einem Ort bereitzustellen. Dadurch sparen Sie unnötige Nachfragen und die Arbeitnehmer können autonom arbeiten.
Bedenken Sie beim Thema Digitalisierung auch das Thema Langzeitarchivierung. Als Unternehmen sind Sie verpflichtet, personenbezogene Daten sicher aufzubewahren. Gerade junge Mitarbeiter sind oft sehr auf Datenschutz bedacht. Eine digitale Archivierung bietet viele Vorteile: Daten sind jederzeit auffindbar und einsehbar und können leichter sortiert, gefiltert und kopiert werden.