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Zeitarbeitsfirmen, was gibt es Neues bei der Personalbeschaffung in Europa?

Marion Reynaud, Marketing Manager - 14/10/24

(Aktualisiert am 14/10/24)

Auch bei der Art und Weise, wie sie Zeitarbeitnehmer treffen, gehen sie neue Wege und bieten ungewöhnliche und unterhaltsame Veranstaltungen an, wobei einige Initiativen sogar Bewerbungsprozesse ohne Lebenslauf vorschlagen. Lassen Sie uns einen Blick auf die Neuheiten und Trends in diesem Bereich werfen!

Zeitarbeitsfirmen versuchen, ihre Rekrutierungstechniken neu zu erfinden. Sie erforschen zum Beispiel neue Lösungen mithilfe von künstlicher Intelligenz und anderen fortschrittlichen technischen Hilfsmitteln, die den Personalvermittlern vor allem Zeit sparen.

Neue Technologien für die Personalbeschaffung

Wenn KI die Zeitarbeitsrekrutierung neu definiert 

KI als Unterstützung für Personalvermittler

Dank ihrer Algorithmen hält die künstliche Intelligenz Einzug in die Personalbeschaffung und verschafft den Personalvermittlern mehr Zeit, um sich auf Aufgaben mit höherem Mehrwert zu konzentrieren. Laut einer Studie der APEC würden die Personalverantwortlichen nämlich 80 % ihrer Zeit mit Sourcing verbringen, d. h. mit der Identifizierung potenzieller Kandidaten.

 

Die Zeitarbeitsfirma GoJob ist ein Vorreiter in Sachen KI in der Zeitarbeit: Das Unternehmen hat die Anzahl der Bewerbungen, die es bearbeitet, vervielfacht, seit Sie KI einsetzen. Kürzlich gab Sie bekannt, dass ihr virtueller Assistent bei der Personalbeschaffung nun die Arbeit von 200 Personalvermittlern alleine erledigen kann. 

Diese KI, die rund um die Uhr verfügbar ist, um Lebensläufe zu bearbeiten und Fragen von Bewerbern zu beantworten, führt Matching durch, d. h. sie gleicht die Lebensläufe, die Bewerber auf der Plattform hinterlassen, mit Stellenangeboten ab. Auf diese Weise bewältigt sie eine manchmal mühsame und oft umfangreiche Aufgabe. Es wird geschätzt, dass über 3.000 Einstellungen pro Monat über das Tool abgewickelt werden.

 

Viele andere Zeitarbeitsfirmen setzen bereits künstliche Intelligenz in ihren Rekrutierungsprozessen ein. Randstad soll z. B. die Zeit, die für die Identifizierung qualifizierter und geeigneter Kandidaten für die Stellenangebote benötigt wird, halbiert haben.

 

Die KI würde ein völlig objektives Matching ermöglichen, bei dem nur die Kompetenzen und Erfahrungen des Bewerbers bei der Einstellung beurteilt werden. Die gleiche Studie der APEC zeigt jedoch auch, dass der Einsatz von KI bei der Personalbeschaffung zu einer Standardisierung der Profile führt.

 

Viele Zeitarbeitsfirmen setzen bereits künstliche Intelligenz bei der Personalbeschaffung ein: Randstad soll die Zeit, die benötigt wird, um qualifizierte und passende Kandidaten für die Stellenangebote zu finden, halbiert haben.

KI auf der Seite der Bewerber 

Auf der Bewerbungsseite versuchen die Agenturen, den Prozess für Arbeitssuchende zu vereinfachen.

 

Adecco Belgien hat seine kostenlose App CV-maker eingeführt, die den Bewerbern bei der Erstellung ihres Lebenslaufs hilft. Sie müssen dem Tool lediglich ihren beruflichen Werdegang erzählen, damit es automatisch einen personalisierten Lebenslauf generiert.

 

Diese generative KI wäre besonders nützlich für Menschen, die sich nicht mit Textverarbeitungs- oder Designprogrammen auskennen oder nicht wissen, wie sie ihre Fähigkeiten am besten zur Geltung bringen können. Oder deren erste Sprache nicht Französisch ist! Die Website ist seit März 2024 verfügbar und wurde bereits von Tausenden von Nutzern getestet.

Neue Technologien für die Personalbeschaffung

Wenn KI die Zeitarbeitsrekrutierung neu definiert 

KI als Unterstützung für Personalvermittler

Dank ihrer Algorithmen hält die künstliche Intelligenz Einzug in die Personalbeschaffung und verschafft den Personalvermittlern mehr Zeit, um sich auf Aufgaben mit höherem Mehrwert zu konzentrieren. Laut einer Studie der APEC würden die Personalverantwortlichen nämlich 80 % ihrer Zeit mit Sourcing verbringen, d. h. mit der Identifizierung potenzieller Kandidaten.

 

Die Zeitarbeitsfirma GoJob ist ein Vorreiter in Sachen KI in der Zeitarbeit: Das Unternehmen hat die Anzahl der Bewerbungen, die es bearbeitet, vervielfacht, seit Sie KI einsetzen. Kürzlich gab Sie bekannt, dass ihr virtueller Assistent bei der Personalbeschaffung nun die Arbeit von 200 Personalvermittlern alleine erledigen kann. 

Diese KI, die rund um die Uhr verfügbar ist, um Lebensläufe zu bearbeiten und Fragen von Bewerbern zu beantworten, führt Matching durch, d. h. sie gleicht die Lebensläufe, die Bewerber auf der Plattform hinterlassen, mit Stellenangeboten ab. Auf diese Weise bewältigt sie eine manchmal mühsame und oft umfangreiche Aufgabe. Es wird geschätzt, dass über 3.000 Einstellungen pro Monat über das Tool abgewickelt werden.

 

Viele andere Zeitarbeitsfirmen setzen bereits künstliche Intelligenz in ihren Rekrutierungsprozessen ein. Randstad soll z. B. die Zeit, die für die Identifizierung qualifizierter und geeigneter Kandidaten für die Stellenangebote benötigt wird, halbiert haben.

 

Die KI würde ein völlig objektives Matching ermöglichen, bei dem nur die Kompetenzen und Erfahrungen des Bewerbers bei der Einstellung beurteilt werden. Die gleiche Studie der APEC zeigt jedoch auch, dass der Einsatz von KI bei der Personalbeschaffung zu einer Standardisierung der Profile führt.

 

Viele Zeitarbeitsfirmen setzen bereits künstliche Intelligenz bei der Personalbeschaffung ein: Randstad soll die Zeit, die benötigt wird, um qualifizierte und passende Kandidaten für die Stellenangebote zu finden, halbiert haben.

KI auf der Seite der Bewerber 

Auf der Bewerbungsseite versuchen die Agenturen, den Prozess für Arbeitssuchende zu vereinfachen.

 

Adecco Belgien hat seine kostenlose App CV-maker eingeführt, die den Bewerbern bei der Erstellung ihres Lebenslaufs hilft. Sie müssen dem Tool lediglich ihren beruflichen Werdegang erzählen, damit es automatisch einen personalisierten Lebenslauf generiert.

 

Diese generative KI wäre besonders nützlich für Menschen, die sich nicht mit Textverarbeitungs- oder Designprogrammen auskennen oder nicht wissen, wie sie ihre Fähigkeiten am besten zur Geltung bringen können. Oder deren erste Sprache nicht Französisch ist! Die Website ist seit März 2024 verfügbar und wurde bereits von Tausenden von Nutzern getestet.

Soziale Netzwerke im Mittelpunkt der Kommunikation von Zeitarbeitsfirmen

Soziale Netzwerke nehmen in der Kommunikation von Unternehmen immer mehr Raum ein, um sich auf humorvolle Weise ins rechte Licht zu rücken und für ihre Produkte zu werben.

 

Dieser Trend bleibt auch den Zeitarbeitsfirmen nicht verborgen, die in sozialen Netzwerken veröffentlichen, um sich an die Zeitarbeitnehmer zu wenden und sich diesem Publikum anzunähern. Durch „POVs“, Mikro-Talkshows oder Memes verbinden Agenturen Humor und Relevanz, um die Nutzer anzusprechen.

 

TikTok ist der große Gewinner der Kommunikation in sozialen Netzwerken. TikTok wird vor allem von jungen Leuten genutzt, einer Zielgruppe, die in der Zeitarbeit stark vertreten ist und die die Codes der sozialen Netzwerke teilt, und ermöglicht es den Unternehmen, über das Leben in der Agentur zu berichten oder über alltägliche Situationen zu sprechen, die die Zeitarbeitnehmer erleben. Eine spielerische Art, Verbindungen zu schaffen und das eigene Markenimage zu verkörpern!

Live-Events, um anders zu rekrutieren  

Zeitarbeitsfirmen treffen sich mit Bewerbern 

Für ihre Rekrutierungsrunde im Sommer 2024 hat Proman die Initiative ergriffen, den Bewerbern näherzukommen, indem sie in Partnerschaft mit La Poste (die Post) einen Corner Job eröffnete. Es handelt sich ganz einfach um die Einrichtung von Beschäftigungsräumen in den La-Poste-Büros direkt.

 

Die Besucher können sich bei den dort anwesenden Proman-Mitarbeitern informieren, ihre Bewerbung in „CV-Boxen“ einwerfen oder sich mithilfe eines Formulars auf Stellenangebote bewerben, und das sogar ohne ihren Lebenslauf.

 

Dies ermöglicht es nicht nur, aus den Personen Kapital zu schlagen, die extra gekommen sind, sondern auch, Kandidaten auf der Durchreise anzuziehen!

Die Adéquat Challenge Tour: Wenn die Personalbeschaffung sensationell wird.

Konzert, Workshops, blinde Bewerbungsgespräche… Dies ist ein Überblick über das Programm der Adéquat Challenge Tour.

 

Das Hauptziel besteht darin, den Bewerbern zu helfen, einen Job oder eine duale Ausbildung zu bekommen, ohne dass sie dafür auch nur ihren Lebenslauf benötigen. Die Organisatoren nutzten diesen Tag auch, um die Anwesenden zu motivieren und für die Herausforderungen der Beschäftigung zu sensibilisieren, wie z. B. psychosoziale Risiken oder den Missbrauch sozialer Netzwerke in der Arbeitswelt.

 

Die Zielgruppe, die zwischen 18 und 30 Jahre alt war, und die Personalverantwortlichen versuchten sich in einer Blind-Dating-Übung oder einem blinden Bewerbungsgespräch. Diese Technik vermeidet mögliche Vorurteile aufgrund des Aussehens und ermöglicht es, sich selbst auf eine andere Art und Weise zu entdecken, egal ob Bewerber oder Personaldienstleister.

 

Um die Teilnehmer zu belohnen und zusammenzubringen – und um zu bestätigen, dass man tatsächlich versucht hatte, jüngere Bewerber zu verführen – trat der Marseiller Künstler Soprano zum Abschluss der Veranstaltung mit einem kostenlosen Konzert auf.

Job Dating Rugby: Erfolgreicher Versuch für die Personalbeschaffung 

Auch immer mehr Arbeitsagenturen nutzen den Sport als Mittel, um neue Bewerber anzuziehen und Kontakte zu knüpfen.

 

Die Zeitarbeitsfirma Manpower in der Region Toulouse Garonne hat sich der Herausforderung gestellt, ihre Kompetenzen im Bereich der Personalbeschaffung mit dem Vorzeigesport der Region, dem Rugby, zu vereinen, um die … Rugby-Job-Datings einzuführen! 

 

Jobdating, ein modisches Konzept zur Bezeichnung von Express-Vorstellungsgesprächen, scheint nicht mit der Welt der Rugby übereinzustimmen.

 

In der Tat scheint es schwierig zu sein, seine Erfahrungen und seine Motivation mitzuteilen und gleichzeitig zu versuchen, einen Versuch zu starten… Und doch! Das Konzept beruht auf der Anonymität der Rollen: Die Teilnehmer wissen nicht, wer sich anwirbt und wer sich bewirbt.

 

Ziel ist es, sich um den ovalen Ball zu versammeln, um sich über andere Aspekte als die technischen Fähigkeiten eines Berufs auszutauschen. Die Bewerber hoffen, nach der Veranstaltung ein Vorstellungsgespräch bei den anwesenden Unternehmen zu bekommen.

 

Dieses Konzept des Job-Datings rund um eine Sportart wurde viele Male aufgegriffen: Job-Dating, Handball, Fußball… Mit demselben Ziel: einen Job zu finden, manchmal ohne Lebenslauf, aber indem man seine tatsächlichen Kompetenzen in den Vordergrund stellt!

Coffreo, die Lösung für die Dematerialisierung im Personalwesen, hilft Ihnen, effizienter zu werden und Ihren Personalvermittlern Zeit zu verschaffen, damit Sie an diese Art von Initiativen denken können. Fordern Sie eine Demo an!